Batterieforschung: Zerstörungs- und Missbrauchstests


Erforschung und Entwicklung

Batterie Teststand für ein gezieltes und umweltfreundliches Verfahren zur Zerstörung und Missbrauch von Akkus, aber auch zum Test im Langzeitbetrieb unter Risiko und Grenzwertbelastungen.
Zusammen mit der Technischen Universität München (Lehrstuhl Fahrzeugtechnik) haben wir über 3 Jahre lang an einem Teststand mit Filteranlage geforscht und entwickelt.

Das Ziel war es, einen Teststand für ein gezieltes Zerstören mit unterschiedlichen Verfahren zu entwickeln. Mit diesem Teststand können auch Versuche zur Überprüfung von Grenzwertbelastungen durchgeführt werden, bei denen die Gefahr besteht, dass Batterien zerstört werden und als Folge abbrennen. Dieser Teststand ermöglicht die Untersuchung über das Verhalten von Batterien während des Zerstörungsprozesses.

Solche Tests waren bisher nicht möglich, weil die Auswirkungen des Batteriebrandes nicht händelbar und die damit verbundene Umweltbelastung nicht vermeidbar waren. Hier haben wir in einen Teststand entwickelt der einerseits Batterietests ermöglicht und andererseits den Abbrand von Akkus gezielt lenkt. Die Innovation der Anlage liegt im Filterverfahren: die Rauchgase werden gezielt gefiltert, so dass auch die Vorgaben der TA-Luft eingehalten werden können. Das entwickelte System bietet ebenfalls die notwendige Flexibilität die unterschiedlichsten Anforderungen der Testverfahren anzugleichen, um wissenschaftliche und oder rein praktische Anwendungen und Einsatzgebiete zu erforschen; weltweit!


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Foto: Batteriebrand aus unserer Entwicklung